Jeder Mensch hat persönliche Erfahrungen, die Charakter und Sichtweisen formen. Kunst macht es nicht nur möglich, sich auszudrücken und mit anderen ins Gespräch zu kommen. Sie kann durch die Auseinandersetzung mit den Themen viel Erkenntnis bringen.
Diese Ausstellung zeigt, dass „Unter der Oberfläche“ oft viel mehr ist als man mit oberflächlichem Blick wahrnehmen kann. Was verbirgt sich unter Berlins Straßen, warum hat jemand ein grimmiges Gesicht oder wieviel Arbeit steckt hinter einer Großveranstaltung?
Im persönlichen Gespräch verrät die Künstlerin Monika Vuong, was der ursprüngliche Gedanke dieser Bilder war…
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung der Künstlerin Monika Vuong mit einem Sektempfang ein.
Ausstellungseröffnung, Freitag, 22.11.2024, 19.30 Uhr, Nachbarschaftshaus Alte Apotheke
Ausstellungszeitraum 22.11.2024 – 7.2.2025
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
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Ausstellung „Aus Sicht des Malers“
Wir freuen uns die neue Ausstellung von Bernd Burkhardt – er ist ein Ur-Heinersdorfer – bei uns im Nachbarschaftshaus zeigen zu können. Herr Burkhardt malt mit Leidenschaft, Landschaften und Stilleben, oder auch gern bunt und surrealistisch, auch wagt er sich an die Alten Meister und es entstehen Bilder im Stil von Renoir, Rembrand und Klimt. Die neue Ausstellung zeigt sein breites Repertoire an Bildern, lassen Sie sich überraschen…
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung mit einem Sektempfang ein.
Ausstellungseröffnung, Dienstag, 3.9.2024, 19 Uhr, Nachbarschaftshaus Alte Apotheke
Ausstellungszeitraum 3.9. – 3.11.2024
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Ausstellung „Heimat verloren“
Vertrieben und vergessen? – Flüchtlingscamps der Sahrauis in der Westsahara
1975 übergab Spanien seine afrikanische Kolonie der Westsahara an Marokko, der spanische Diktator Franco lehnt eine zukünftige sozialistische Regierung der Frente Polisario ab.
Der König Marokkos betrachtet es seitdem als sein Eigentum – verfügbar zur wirtschaftlichen Ausbeutung. In dem beginnenden Krieg gegen die Frente Polisario ließ Hassan II. die Sahrauis mit Phosphor und Napalm bombardieren, so dass viele der Sahrauis in die Sicherheit des militärischen Sperrgebiets von Süd-Algerien flohen. Dort leben sie seitdem. 170.000 Frauen, Männer und Kindern in Flüchtlingslagern. In der Wüste – in Zelten der UNHCR und selbst gebauten einfachen Lehmhäusern. Vergessen?
Die Berliner Fotografin Evelin Frerk war – zusammen mit der bekannten Schauspielerin Erika Pluhar – mehrere Male in den Flüchtlingscamps und hat die Menschen und das Leben dort fotografiert und dokumentiert.
Zu Gast: Nadjet Hamdi (Deutschlandsprecherin von Frente Polisario)
Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung mit Sektempfang ein.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 22.3.2024, 18 Uhr, Nachbarschaftshaus Alte Apotheke
Ausstellungszeitraum: 22.3. – 12.5.2024
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Ausstellung „Sand und Gras ringsum“ – eine Ausstellung vom Kunstatelier leben lernen
Die Ausstellung Sand und Gras ringsum ist eine Werkschau, in der die Mitglieder des Kunstateliers leben lernen ihre aktuellen Malereien zeigen. Im Atelier leben lernen arbeiten Künstler*innen mit Behinderung. Ihre Werke reichen von figürlich bis abstrakt.
Sand und Gras ringsum verweist auf die malerische Tradition der Landschaftsmalerei. Ein Motiv, das sich durch die gesamte Kunstgeschichte zieht. Die Künstler*innen des Ateliers leben lernen zeigen frei interpretierte Landschaften. Die Bilder sind assoziativ, poetisch, abstrakt oder konkret und laden so die Betrachter*innen ein, den Blickwinkel der Künstler*innen einzunehmen.
Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung mit Sektempfang ein.
Mittwoch, 17.1.2024, 18 Uhr, Nachbarschaftshaus Alte Apotheke
Ausstellungszeitraum: 17.1.2024 – 10.3.2024
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Ausstellung „Unser Heinersdorf“
Menschen – Bauen/Wohnen/Verkehr – Natur
Heinersdorf hat in den letzten 150 Jahren eine rasante Entwicklung von einem unbekannten Dorf zu einem prosperierenden Stadtteil Berlins genommen. Der Charme Heinersdorfs findet sich vielerorts eher im Verborgenen.
Die Fotoausstellung zeigt anhand ausgewählter Beispiele den städtebaulichen Wandel und die Veränderungen im Zusammenleben der Menschen in Heinersdorf.
Gern möchten wir Ihnen auch unseren neuen Audioguide über Heinersdorf vorstellen. In 21 Stationen wird anhand aktueller und historischer Bilder sowie erklärenden Texten allerlei Interessantes über die Heinersdorfer Historie zusammengetragen. Auch der neue Heinersdorf-Kalender 2024 ist fertig und kann erworben werden.
Die musikalische Umrahmung der Vernissage kommt von Bisouterrain – mit alten und neuen Chansons – alle zeitlos – durch die Stile und Jahrzehnte, dargeboten mit viel Gesang, Verve und Hingabe.
Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung mit Sektempfang ein.
Freitag, 27.10.2023, 19 Uhr, Nachbarschaftshaus Alte Apotheke
Die Macherinnen und Macher der Ausstellung freuen sich über zusätzliche Beiträge in Form von Bildern, Geschichten und sonstigen Zeitzeugnissen. Kontakt: Zukunftswerkstatt Heinersdorf, info@zukunftswerkstatt-heinersdorf.de Tel. 030/21982970.
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Ausstellung „Berlin, Berlin“
Wir laden Sie ein zu unserer neuen Ausstellung „Berlin, Berlin“, welche Arbeiten des Berliner Malers Michael Römer präsentiert.
Häuserporträts. Im Mittelpunkt meist die Haustür, jede anders, jede ein Individuum. Sie verleíht dem Haus Charakter, drückt ihm ihren Stempel auf. Die Türen sind wuchtig oder verspielt, in der Farbe auffallend oder dezent, versehen mit verschieden geformten Glasfenstern, in denen sich manchmal der Berliner Himmel spiegelt, geschmückt mit Zierleisten oder auch nicht, manche von Säulen und Stuck umfasst, einzelne mit Graffiti beschmiert.
Es sind Fassaden von Gründerzeithäusern, überwiegend aus Pankow und dem Prenzlauer Berg. Architektur, die prägend ist für Berlin, auch heute noch.
Michael Römer, Jahrgang 1957 und seit mehr als 30 Jahren als Illustrator tätig, wuchs in einem solchen Gründerzeithaus in Pankow auf. Gern erzählt er von der Kindheit. Anders als heute waren „Helikoptereltern“ selten, die Kinder oft unbeobachtet, sie spielten im Freien, auf den Höfen, der Straße, in Parks. Und wenn Michael Römer als Junge, so erinnert er sich, dann nach dem Spielen in der blauen Stunde der Dämmerung nach Hause ging, im Herbst durchs Laub stiefelnd, und dann das Licht aus den Fenstern auf die Straße fiel, dann öffnete er mit einem ungeheuer wohlig-warmen Gefühl des „Heimkommens“, des „Zuhauseseins“ die Tür zu seinem Haus.
Ein bisschen von dieser Wärme kann man vielleicht auch in den Bildern der hier ausgestellten Gemälde und Aquarellserie spüren, welche in den Jahren 2010-2022 entstanden.
Michael Römer bekennt, dass Abstraktes seine Sache nie war. Geprägt durch die Arbeit als Sachillustrator ist sein Blick auf die Welt ein gegenständlicher.
Mit Liebe und und einer geschulten Hand hält er all die architektonischen Details fest, Stuckelemente, Fensterleibungen, Fugen…. Schatten, Spiegelungen, Perspektive bereiten ihm keine Mühe. Doch geht es ihm nicht um die Architektur, um die Schönheit der Fassaden. Es geht ihm um das Leben in den Häusern, um Berlin als Wohnraum.
Und so sind seine Bilder nur selten menschenleer. Oft findet sich Raum für einen Blickkontakt, ein Gespräch, für Kommen und Gehen, für Arbeiten und Ruhen. Und wenn auf einem der Bilder eine freche Krähe dem Winterdienstmann beim Schneeschieben zusieht, dann schimmert hier fast der Humor und die Beobachtungsgabe eines Heinrich Zille durch.
Dass manchem Zeitgenossen das „Leben und Treiben“ in einem Berliner Mietshaus auch einmal zu viel werden kann, ist nichts Neues. Schon Effi Briest weiß bei Fontane zu berichten:
„Ich habe, wenn wir Freunde und Verwandte zum Besuch hatten, oft gehört, dass in Berlin Familien ausziehen wegen Klavierspiel oder wegen Schwaben oder wegen einer unfreundlichen Portiersfrau“
Hat sich Berlin in den letzten 100 Jahren wirklich so wenig verändert?
Michael Römer wird seine Stadt weiter beobachten und künstlerisch festhalten. Karoline Voß
Ausstellungseröffnung mit Sektempfang: Montag, 21.8.2023, 18.30 Uhr Nachbarschaftshaus Alte Apotheke, Romain-Rolland-Straße 112, 13089 Berlin
Ausstellungszeitraum: 21.8. – 15.10.2023
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Wir freuen uns, die Künstlerin Artemisa im Nachbarschaftshaus mit einer Ausstellung begrüßen zu können.
Mit Wasserfarben und Tinte stellt sie die vielen Facetten menschlicher Emotionen in ihren Bildern dar. Kräftige, dynamische Striche und feine Linien ergänzen sich zu Werken, die von einer Reise durch die transformative Kraft der menschlichen Stärke und Resilienz erzählen. Jedes Bild in dieser Ausstellung wurde mit viel Liebe und Leidenschaft kreiert – jedes Kunstwerk erzählt eine einzigartige Geschichte.
„Ich glaube daran, dass jeder Mensch eine unbeschreibliche innere Stärke hat, die ihn antreibt und ihm hilft, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen. Diese innere Kraft ist in jedem von uns vorhanden, unabhängig vom Geschlecht, Alter oder Hintergrund. Mit meinem Werk möchte ich diese innere Stärke hervorheben und die Betrachter dazu ermutigen, ihre eigene innere Kraft zu erkennen und auszuschöfpen.“ Künstlerin Artemisa
Ausstellungseröffnung: Freitag, 26.5.2023 im Rahmen des Festes der Nachbarn Nachbarschaftshaus Alte Apotheke, Romain-Rolland-Straße 112, 13089 Berlin
Ausstellungszeitraum: 26.5. – 30.7.2023
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Ausstellung „Malerei vom Surrealismus bis zu den Alten Meistern“
Wir freuen uns eine Ausstellung von Bernd Burkhardt – einem Ur-Heinersdorfer – bei uns im Nachbarschaftshaus zeigen zu können.
Herr Burkhardt malt mit Leidenschaft, gern bunt und surrealistisch, oder er wagt sich an die Alten Meister und es entstehen Bilder im Stil von Renoir, Rembrand und Klimt.
Die neue Ausstellung zeigt sein breites Repertoire an Bildern, lassen Sie sich überraschen…
Ausstellungseröffnung mit Sektempfang: Dienstag, 14.3.2023, 18.30 Uhr Nachbarschaftshaus Alte Apotheke, Romain-Rolland-Straße 112, 13089 Berlin
Ausstellungszeitraum: 14.3. – 14.5.2023
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Malerisches Heinersdorf – neue und bekannte Perspektiven. Die Mitglieder des Malkurses der Zukunftswerkstatt Heinersdorf nähern sich dem Ort auf malerische Art und Weise. Zu sehen sind die Bilder in einer neuen Ausstellung des Nachbarschaftshauses Alte Apotheke.
Ausstellungseröffnung mit Sektempfang: Dienstag, 10.1.2023, 17 Uhr Nachbarschaftshaus Alte Apotheke, Romain-Rolland-Straße 112, 13089 Berlin
Ausstellungszeitraum: 10.1. – 5.3.2023
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellung während der Kurszeiten nicht zu besichtigen ist.
Vor 100 Jahren, am 1. Oktober 1920, trat das sogenannte Groß-Berlin-Gesetz in Kraft. Durch einen umfassenden Eingemeindungsprozess wurde Berlin zur Vier-Millionen-Metropole – und Heinersdorf ein Teil davon. Ursprünglich wurde erwartet, dass Heinersdorf rasch ein städtisches Aussehen bekommen würde wie seine Nachbarn Pankow und Weißensee – bekanntlich kam es anders.
In einer dauerhaften Ausstellung, gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung, wird die Entwicklung Heinersdorfs in den 100 Jahren seit der Eingemeindung gezeigt. Die Ausstellung ist auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofs, links neben der Kirche, aufgestellt und wurde am 4.10.2020 eröffnet.
Dauerausstellung – 100 Jahre Groß-Berlin Dorfkirche Heinersdorf, Romain-Rolland-Straße 54, 13089 Berlin
Das Projekt wird gefördert von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
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